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AutorenbildWerner Glöckl

Wundermittel Wertschätzung


Fehlende Anerkennung und Wertschätzung am Arbeitsplatz ist für viele Menschen ein zentrales Thema, nicht zuletzt weil sich nur ein geringer Teil in ihrem Job ausreichend wertgeschätzt fühlen. Je gerechter eine Führungskraft empfunden wird, desto zufriedener scheinen die Beschäftigten zu sein und desto höher ist auch ihre Bindung ans Unternehmen. Dass eine aktive und wertschätzende Feedbackkultur Fehltage und Kündigungen minimiert, liegt auf der Hand. Denn die positive Wirkung von Chefs, die nicht mit positivem, ernstgemeinten Feedback geizen und echtes Interesse an ihren Teammitgliedern zeigen, ist ein Antriebsmotor für viele Arbeitnehmer*innen. Sie kommen gerne ins Unternehmen, fühlen sich allgemein wohler, sind weniger gestresst, können sich besser konzentrieren und es geht ihnen insgesamt gesundheitlich besser. Mit der Motivation steigt bekanntlich auch die Performance. Dabei geht es nicht nur um das Loben von Arbeitserfolgen, sondern auch um die Anerkennung der Persönlichkeit. Jeder Mensch möchte als Person gesehen werden und für das, was er leistet, gelobt werden. Je konkreter das Lob, desto mehr freut sich das Gegenüber darüber. Dabei drücken schon kleine Gesten im Arbeitsalltag Wertschätzung aus – ein „Daumen hoch“ in der Online-Konferenz, ein Flurgespräch über den Wochenendtrip, ein kleines Geschenk, eine Dankeschön-Karte... Wer seine Mitarbeitenden also im Unternehmen halten will, sollte an seiner wertschätzenden Haltung arbeiten. Zur Wertschätzung gehören auch Wohlwollen, Freundlichkeit und ein ehrliches Interesse an den Menschen.


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