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Wenn Arbeit süchtig macht

Autorenbild: Adrian JanoschAdrian Janosch

Aktualisiert: 27. Sept. 2023


Dank mobiler Arbeit und permanenter Erreichbarkeit ist die „Droge“ Arbeit überall und jederzeit verfügbar. Die Folge? Eine Entgrenzung von Erwerbsarbeit und Privatleben, was auf Dauer definitiv ungesund ist und zu Burnout, Niedergeschlagenheit, Müdigkeit oder körperlicher Erschöpfung führen kann.

Rund zehn Prozent der Berufstätigen sind klassische Workaholics. Sie arbeiten exzessiv und können in ihrer freien Zeit nur schwer oder gar nicht mehr abschalten. Führungskräfte sind besonders häufig davon betroffen, je höher in der Führungsriege, desto eher kann das Gleichgewicht zwischen Arbeitsbelastung und Arbeitsentlastung aus dem Ruder laufen. Während das Verhalten von Arbeitssüchtigen exzessiv und zwanghaft ist, sind "Arbeitsengagierte", auch wenn sie extrem viel arbeiten, immer mit Leidenschaft und Freude bei der Sache und kennen ihre Grenzen ganz genau (Stichwort: Work Engagement). Bei Arbeitssüchtigen hingegen kommt es zu übermäßigem, unkontrolliertem Arbeiten, womit fast immer Freizeit und Privatleben ins Hintertreffen geraten. Dies ergab eine gemeinsame Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung und der TU Braunschweig.



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